Am 15. September 2023 war alles Warten und Organisieren zu Ende und es fiel der Startschuss für meinen Spendenlauf „von 0 auf 100 für die Kinderhilfe“, dessen Ergebnisse ich Euch gern vorstellen möchte.
Der Lauf
Es war ein harter Weg und eine lange Distanz. Aber dank der unermüdlichen Unterstützung von Freunden und Familie, schafften wir die Strecke bei bester Laune. Das Team musste vor allem in den Morgenstunden leiden, waren die Temperaturen an dem Tag mit 3 °C doch ausgesprochen frisch. Umso schöner waren dann die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, während gleichzeitig eine wunderschöne Morgenstimmung mit Nebel und Tau herrschte. Insgesamt hatten wir mit dem Wetter einen vollen Glücksgriff, denn schöner kann es eigentlich nicht sein.
Auch Laufbegleitung fand sich ein – der eine kürzer, der andere länger. Zwischendurch waren wir ein richtiger kleiner Tross aus Läufern und Radfahrern. Auch bekannte Gesichter fanden sich am Streckenrand ein. Die weiteste Anreise kam aus dem schönen Görlitz 🤩
Im Sonnenuntergang erreichten wir dann das Uni-Klinikum und wurden dort von Freunden, der Dresdner Kinderhilfe, dem Personal und dem Uni-Klinik-Vorstand in Empfang genommen. Abschluss fanden wir in gemütlicher Atmosphäre, bei leckerem Essen und Getränken, direkt im Klinikum.
Die Technik hatte an dem Tag auch wunderbar mitgespielt, sodass sowohl der Live-Track verfolgt werden konnte, als auch die Bilder von der Strecke hier auf meiner Internetseite und auf Instagram auftauchten. Stephan hat hier medial voll geliefert – nun muss ich die Fotomengen in ruhigen Stunden sichten und aufbereiten. Aber ein paar schöne Impressionen findet man ja bereits seit dem Freitag im Live-Bericht.
die finale Spendensumme
Was kam denn nun eigentlich an Spenden zusammen? Stand jetzt, sind es 19.159 € 😍!!!
Ich bin total glücklich und dankbar, dass Ihr mein Spendenprojekt derart toll unterstützt habt. Ob nun als Spender oder Werber um Spenden – das war einfach mega! Mein heimlicher Wunsch, einen fünfstelligen Betrag einzusammeln, wurde vollkommen pulverisiert.
Nun läuft die ganze Nacharbeit und dann lege ich erst einmal die Füßchen hoch. Denn der Aufwand in diesem Jahr war noch einmal deutlich größer als im letzten. Und was auch schön ist, ist die völlige Entscheidungsfreiheit, wann und was und wie lange ich nun trainiere.
Danke
Mein letzter Satz in diesem langen Beitrag dreht sich noch einmal rund um die Dankbarkeit. Ich bin dankbar, dass ich wieder so tolle Menschen in dem Verein und dem Krankenhausumfeld kennenlernen durfte. Ich bin dankbar, für Eure aller Unterstützung rund um dieses Projekt. Und ich danke wieder inständig meiner Familie, dass ich so viel Zeit von der Familienzeit abzweigen durfte und dass auch ihr hier Feuer und Flamme ward und alles gegeben habt!
Viele liebe Grüße Matthias